Sie sind hier: /An-der-Harfe.html
Musik: die erste Liebe
Schon früh war klar: ich liebe Musik. Im Alter von sechs Jahren begann ich mit dem Geigenspiel, und in der Waldorfschule, die ich besuchte, war Musik immer und überall - ich spielte im Orchester, Chor und der Schulband.
Zur Geige kam die Gitarre, und mit 16 Jahren spielte ich zum ersten Mal Harfe. Es war Liebe auf den ersten Blick!
Beruf und Berufung
Bei der Studienwahl siegte die Vernunft - ich studierte etwas "Anständiges", Slavistik und Geschichte. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums setzte sich die Abenteuerlust durch: ich ging für fast zwei Jahre nach Ägypten, um als Divemaster (Tauchguide) zu arbeiten. Nebenbei spielte ich dort Geige in der Hausband des Hilton-Hotels und war im Management eines Reitstalles tätig.
Mit der Rückkehr nach Deutschland setzte ich mich wieder an die Harfe und arbeitete zunächst an der Universität Bamberg in einem umwelt-psychologischen Forschungsprojekt (Bereich Theoretische Psychologie).
Im Jahr 2004 machte ich mich als freiberufliche Harfenistin und Harfenlehrerin selbständig.
Harfe: das Instrument, das
der Seele gut tut
Seit 2008 beschäftige ich mich mit den therapeutischen Qualitäten des Harfenklanges und arbeite auch auf diesem Gebiet.
Im alten England nannte man die Harfe "joywood" ("Holz der Freude") - wie ich finde, ein sehr passender Name! Harfenmusik glitzert und funkelt in hellen, fröhlichen Farben wie ein Edelstein. Mit leichter Hand zaubert dieser Klang ein Lächeln aufs Gesicht... für mich als "reisende Harfenistin und Sängerin" und für die Zuhörer immer wieder ein wunderschönes Erlebnis.
Diese Spielfreude und Leichtigkeit möchte ich weitergeben - bei Hochzeiten, mit Konzerten oder Tischmusik, und im Unterricht an meine Schüler!